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Intervallfasten ungesund? Expertenwarnungen und persönliche Erfahrungsberichte

Von Tobias Fendt • Zuletzt aktualisiert am 29. Juni 2024

Stell dir vor, du sitzt am Frühstückstisch und scrollst durch Instagram. Überall siehst du Posts über Intervallfasten – es scheint der neueste Trend zu sein.

Jeder schwärmt davon, wie es ihnen geholfen hat, Gewicht zu verlieren und sich energiegeladener zu fühlen.

Aber du fragst dich: Ist das wirklich so gesund, wie alle behaupten?

Vielleicht hast du selbst schon mal versucht, Mahlzeiten auszulassen, nur um festzustellen, dass du dich müde und gereizt fühlst. Du hörst deinen Magen knurren, und die Gedanken an Essen lassen dich nicht los.

Du bist nicht allein – viele Menschen kämpfen mit den gleichen Herausforderungen.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick darauf, ob Intervallfasten wirklich so gesund ist, wie es scheint.

Bleib dran, denn wir werden einige überraschende Fakten und mögliche Risiken aufdecken, die du kennen solltest.

Was ist Intervallfasten?

Grundprinzipien des Intervallfastens

Intervallfasten, auch bekannt als Intermittent Fasting, basiert auf einem einfachen Prinzip: Es geht darum, wann du isst, nicht was du isst.

Klingt das nicht erstaunlich einfach? Hierbei wechselst du zwischen Essens- und Fastenphasen.

In den Essensphasen isst du deine Mahlzeiten, während du in den Fastenzeiten auf jegliche Kalorienzufuhr verzichtest.

Denk daran, dass dein Körper während des Fastens bestimmte Prozesse durchläuft.

Zum Beispiel sinkt der Insulinspiegel, wodurch dein Körper Fett besser verbrennen kann.

Interessanterweise steigt der Hormonspiegel von Wachstumshormonen, was den Muskelaufbau begünstigt.

Vielleicht fragst du dich jetzt: Kann das wirklich so viel ausmachen? Ja, es kann.

Beliebte Methoden des Intervallfastens

Du fragst dich vielleicht, welche Methoden des Intervallfastens es gibt? Hier sind einige der gängigsten:

  • 16/8-Methode: Du fastest 16 Stunden am Tag und hast ein 8-Stunden-Fenster zum Essen. Das bedeutet oft, dass du das Frühstück auslässt und nur von Mittag bis Abend isst. Hast du schon mal probiert, das Frühstück auszulassen? Viele finden es überraschend einfach.
  • 5:2-Diät: Du isst an fünf Tagen normal und reduzierst deine Kalorienaufnahme an zwei Tagen drastisch, meist auf etwa 500-600 Kalorien. Klingt das herausfordernd? Viele Menschen finden es machbar und erfreuen sich dennoch positiver Ergebnisse.
  • Eat-Stop-Eat: Ein- oder zweimal pro Woche fastest du 24 Stunden. Zum Beispiel isst du von Abendessen zu Abendessen am nächsten Tag nichts. Das könnte anfangs vielleicht einschüchternd wirken, aber einige Menschen schwören darauf.
  • Warrior-Diät: Hierbei isst du kleine Mengen von rohem Obst und Gemüse tagsüber und eine große Mahlzeit abends.

Es ist wichtig zu betonen, dass keine Methode besser als die andere ist.

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Es hängt wirklich von deinem Lebensstil und deinen Vorlieben ab.

Wenn du dich fragst, wie Intervallfasten für dich aussehen könnte, nimm dir Zeit und probiere verschiedene Ansätze aus.

Du kannst mehr über die wissenschaftlichen Grundlagen und die gesundheitlichen Vorteile von Intervallfasten auf Healthline nachlesen.

Potenzielle Risiken des Intervallfastens

Auswirkungen auf den Stoffwechsel

Beim Intervallfasten kann dein Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht geraten.

Gerade, wenn du dich für längere Fastenperioden entscheidest, könnte dein Körper in den sogenannten Hungermodus schalten.

In diesem Modus verlangsamt sich der Stoffwechsel, um Energie zu sparen. Das ist vielleicht das Gegenteil von dem, was du erreichen wolltest.

Wie viele von uns hat jemand aus deinem Umfeld vielleicht sogar bemerkt, dass er trotz Fastens kein Gewicht verliert? Das liegt oft daran, dass der Körper sich an die Kalorienreduktion anpasst.

Im Gegensatz dazu gibt es auch Fälle, in denen Menschen durch das Fasten schneller an Gewicht zunehmen, wenn sie wieder normal essen, weil der Körper mehr Fett speichert.

Der Effekt des “Jo-Jo-Effekts” ist bekannt und nicht selten.

Eine Studie des American Journal of Clinical Nutrition hat gezeigt, dass Fastenperioden von mehr als 24 Stunden den Grundumsatz senken können Quelle.

Psychologische Nebenwirkungen

Psychologisch kann Intervallfasten belastend sein.

Du hattest wahrscheinlich schon einmal den Moment, in dem du im Büro stundenlang an nichts anderes denken konntest als an das Mittagessen, das du dir verwehrt hast.

Diese Art von selbst auferlegtem Stress kann zu Reizbarkeit und Konzentrationsverlust führen.

Außerdem könnten soziale Events, bei denen Essen im Mittelpunkt steht, zu einem Problem werden.

Wer will schon das Dinner mit Freunden auslassen, nur weil es nicht in dein Fastenfenster passt?

Manche berichten auch von einem gestörten Essverhalten, wenn sie endlich essen dürfen.

Ein Einklemmen in den Essensplan kann dazu führen, dass man übermäßig viel isst und sich hinterher schlecht fühlt.

Wenn du ständig damit kämpfst, könnte ein weniger restriktives Essmuster besser für dich sein.

Sowohl auf psychologischer als auch auf physiologischer Ebene ist es wichtig, auf deinen Körper zu hören.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, dass extreme Diäten wie Längere Fastenperioden gut überlegt sein und wenn nötig mit einem Arzt abgesprochen werden sollten DGE.

Wissenschaftliche Studien zu Intervallfasten und Gesundheitsrisiken

Kurzfristige versus Langzeitfolgen

Schon mal über die kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen von Intervallfasten nachgedacht?

Es gibt zahlreiche Studien, die sich genau damit beschäftigen.

Kurzfristig kann Intervallfasten Vorteile wie Gewichtsverlust und verbesserte Insulinsensitivität bieten.

Ein Freund von mir hat z.B. mit der 16/8-Methode in wenigen Wochen einige Kilos verloren und fühlte sich energiegeladener.

Aber was ist mit den Langzeitfolgen? Hier gibt es noch viel Forschungsbedarf.

Einige Studien erwähnen mögliche Risiken wie Nährstoffmangel oder negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel bei langfristiger Anwendung.

Wenn man beispielsweise regelmäßig Mahlzeiten auslässt, könnte das zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen führen.

Eine Studie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) Quelle unterstreicht die Notwendigkeit, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, auch wenn man fastet.

Vergleichsstudien mit anderen Diäten

Kennst du die Unterschiede zwischen Intervallfasten und anderen Diäten?

Vergleichsstudien zeigen, dass Intervallfasten in einigen Fällen effizienter sein kann.

Im Vergleich zur klassischen Kalorienrestriktion berichten Teilnehmer oft von weniger Hungergefühlen und größerer Zufriedenheit.

Eine Freundesgruppe von mir hat gleichzeitig verschiedene Diäten ausprobiert. Diejenigen, die Intervallfasten betrieben, hielten länger durch und hatten ähnliche, wenn nicht bessere, Gewichtsverluste im Vergleich zu denen, die auf Kalorienzählung setzten.

Doch wie sieht es mit der Gesundheit aus?

Laut einer Studie im „New England Journal of Medicine“ Quelle bieten beide Diätformen gesundheitliche Vorteile, aber Intervallfasten könnte zusätzliche Vorteile wie die Reduktion von Entzündungen und verbesserte Herzgesundheit bieten.

Persönliche Erfahrungsberichte

Negative Erfahrungen beim Intervallfasten

Viele Menschen haben mit Intervallfasten unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Einige berichten, dass sie bei der 16/8-Methode mit Heißhunger und Konzentrationsproblemen zu kämpfen hatten.

Ein Leser berichtete zum Beispiel, dass er nach ein paar Wochen Intervallfasten ständig an Essen denken musste und sich nicht gut auf seine Arbeit konzentrieren konnte.

Hast du auch schon einmal bemerkt, wie ein knurrender Magen dich ablenken kann?

Andere klagen über Müdigkeit und Energielosigkeit.

Eine Freundin erzählte mir, dass sie nach dem morgendlichen Fasten zu oft das Gefühl hatte, keine Energie zu haben, um den Tag zu beginnen.

Es ist ein ziemlich unangenehmes Gefühl, nicht wahr?

Solche negativen Erfahrungen sind nicht selten und schmälern oft die Begeisterung für diese Ernährungsweise.

Manche Menschen entwickeln sogar Schlafprobleme, weil sie späte abends essen, um ihr Fastenfenster einzuhalten.

Dies kann den natürlichen Schlafrhythmus durcheinanderbringen.

Ein Bekannter erzählte mir, dass er durch das späte Essen immer schlecht geschlafen hat und morgens wie gerädert war.

Expertenmeinungen zum Thema Sicherheit

Hast du dich jemals gefragt, was Experten zu Intervallfasten sagen?

Dr. Franziska Rubin, eine bekannte deutsche Ärztin und Autorin, warnt vor den möglichen Risiken.

Sie erklärt, dass Intervallfasten nicht für jeden geeignet ist und dass Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen, wie Diabetes oder Essstörungen, besonders vorsichtig sein sollten.

Du kannst ihre Sichtweise auf ihrer offiziellen Seite nachlesen, wenn du mehr wissen möchtest.

Der Ernährungswissenschaftler Dr. Markus Keller betont, dass langfristige Studien fehlen, um die Sicherheit des Intervallfastens abschließend zu bewerten.

Er unterstreicht, dass ein ausgewogener und nährstoffreicher Speiseplan immer eine Priorität bleiben sollte.

Schließlich möchtest du ja gesund bleiben, oder?

Zusätzlich weist der Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) darauf hin, dass einzelne Fastentage oder längere Fastenperioden bei bestimmten Personen gesundheitliche Risiken bergen können.

Die DGE empfiehlt daher, vor Beginn einer solchen Diät einen Arzt zu konsultieren, um mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.

Mehr dazu findest du auf deren Webseite.

Warum nicht zuerst deine eigene Gesundheit und individuelle Bedürfnisse in Betracht ziehen, bevor du Intervallfasten ausprobierst?

So vermeidest du unnötige Risiken und kannst eine Methode finden, die wirklich zu dir passt.

Fazit

Intervallfasten mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen besonders wenn du die vielen positiven Berichte auf sozialen Medien siehst. Doch es ist wichtig die möglichen negativen Auswirkungen wie Heißhunger Konzentrationsprobleme und Müdigkeit nicht zu ignorieren.

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Hör auf deinen Körper und sei dir der Risiken bewusst die Experten wie Dr. Franziska Rubin und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung betonen. Ein ausgewogener Ernährungsplan ist entscheidend für deine Gesundheit.

Bevor du mit Intervallfasten beginnst sprich am besten mit deinem Arzt und finde heraus ob diese Methode wirklich zu dir passt.

Deine Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist Intervallfasten?

Intervallfasten bezieht sich auf ein Essverhalten, bei dem zwischen Phasen des Essens und des Fastens gewechselt wird. Die Art der Nahrung spielt eine untergeordnete Rolle, es geht vielmehr um den Zeitpunkt des Essens.

Welche sind die beliebten Methoden des Intervallfastens?

Zu den beliebten Methoden des Intervallfastens gehören die 16/8-Methode, die 5:2-Diät, Eat-Stop-Eat und die Warrior-Diät. Jede Methode hat unterschiedliche Fasten- und Essensperioden.

Gibt es gesundheitliche Risiken beim Intervallfasten?

Ja, es gibt mögliche gesundheitliche Risiken wie Heißhunger, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Energielosigkeit und Schlafprobleme. Experten raten, sich vor dem Beginn ärztlich beraten zu lassen.

Kann Intervallfasten für meine Gesundheit schädlich sein?

Experten wie Dr. Franziska Rubin und Dr. Markus Keller warnen vor möglichen Risiken und betonen die Wichtigkeit eines ausgewogenen Ernährungsplans. Es ist ratsam, die eigene Gesundheit und individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Soll ich vor dem Beginn des Intervallfastens einen Arzt konsultieren?

Ja, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, vor Beginn einer solchen Diät einen Arzt zu konsultieren, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Warum ist Intervallfasten auf sozialen Medien so populär?

Intervallfasten ist auf sozialen Medien populär, weil viele Menschen über ihre positiven Erfahrungen und Gewichtsverlust-Erfolge berichten. Diese Geschichten und die Einfachheit der Methode tragen zur Beliebtheit bei.

Was sind mögliche negative Auswirkungen des Intervallfastens?

Mögliche negative Auswirkungen umfassen Heißhunger, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Energielosigkeit und Schlafprobleme. Diese Symptome können bei einigen Menschen auftreten.

Ist Intervallfasten für jeden geeignet?

Intervallfasten ist nicht für jeden geeignet. Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen oder speziellen Ernährungsbedürfnissen sollten besonders vorsichtig sein und sich vorher ärztlich beraten lassen.

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