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Knochenbrühe bei Arthrose: Zubereitung und Tipps + Empfehlung

Von Tobias Fendt • Zuletzt aktualisiert am 15. März 2024

Du leidest unter Arthrose und suchst nach natürlichen Wegen, um Deine Schmerzen und Entzündungen zu lindern?

Es gibt ein altes Hausmittel, das vielleicht genau das Richtige für Dich ist: Knochenbrühe.

Diese nahrhafte Brühe ist nicht nur ein wärmender Genuss, sondern steckt voller Inhaltsstoffe, die Deinem Körper guttun können.

In diesem Artikel erfährst Du, wie Knochenbrühe bei Arthrose helfen kann und warum sie eine wertvolle Ergänzung zu Deiner Ernährung sein könnte.

Knochenbrühe bei Arthrose

Du bist vielleicht auf der Suche nach natürlichen Heilmitteln, die Dir bei Arthrosebeschwerden Linderung verschaffen.

Knochenbrühe kann hier eine schmackhafte und gesunde Option darstellen.

Dein Körper braucht Unterstützung, um die Symptome wie Schmerzen und Entzündungen zu bekämpfen, und Knochenbrühe liefert wichtige Nährstoffe in einer Form, die leicht resorbiert werden kann.

Diese Brühe wird aus Knochen und Knorpeln hergestellt.

Der Kochprozess setzt Mineralstsoffe und Nährstoffe frei, die für die Bildung von Knochen und Knorpel notwendig sind.

Glycin und Prolin, zwei Aminosäuren mit entzündungshemmenden Eigenschaften, sind reichlich in Knochenbrühen enthalten.

Sie könnten den Unterschied machen, wenn es um die Linderung deiner Arthrosesymptome geht.

Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass insbesondere Hühnerknochenbrühe einen positiven Effekt auf Patienten mit Arthrose hat.

Natürlich ist auch Rinderknochenbrühe wegen der entzündungshemmenden Inhaltsstoffe wie Kollagen und Glykosaminoglykanen sehr beliebt und kann eine hilfreiche Option sein.

Wenn Du Dich für die Anwendung von Knochenbrühe entscheidest, wähle Produkte aus, die von Tieren aus Weidehaltung und Grasfütterung stammen.

Diese sind typischerweise reich an den erwähnten entzündungshemmenden Substanzen.

Durch die hochwertige Qualität könnte die Brühe eine noch effektivere Wirkung zeigen.

Was ist Knochenbrühe?

Knochenbrühe, oft bezeichnet als das traditionelle Superfood, ist ein nährstoffreicher Sud, den man seit Jahrhunderten für seine heilenden Eigenschaften schätzt.

Sie erlebt momentan eine Renaissance, da immer mehr Menschen ihre vielfältigen Gesundheitsvorteile entdecken, besonders für die Unterstützung bei Arthrose.

Herstellung von Knochenbrühe

Um Knochenbrühe selbst zu machen, benötigst Du Knochen deiner Wahl, etwa vom Rind oder Huhn.

Diese werden gemeinsam mit Gewürzen und Wasser langsam gekocht.

Der Prozess kann zwei bis drei Stunden dauern, aber oft wird die Brühe auch länger ausgekocht, um eine konzentrierte, gehaltvolle Essenz zu erzielen.

Die Säure, etwa in Form von Apfelessig oder Zitronensaft, hilft dabei, das Kollagen aus den Knochen zu lösen und den Geschmack zu intensivieren.

Es ist auch möglich, die Zubereitungszeit zu verkürzen, indem Du einen Schnellkochtopf verwendest, obwohl dadurch weniger Brühe auf einmal produziert werden kann.

Inhaltsstoffe von Knochenbrühe

Kollagen ist der Star unter den Inhaltsstoffen der Knochenbrühe.

Es unterstützt nicht nur gesunde Gelenke, sondern wirkt auch positiv auf Haut und Haare.

Zudem liefert die Knochenbrühe eine Reihe von Mineralstoffen und Spurenelementen, die insbesondere bei Arthrosebeschwerden förderlich sein können.

Mit Chondroitinsulfat, Keratansulfat und Hyaluronsäure werden die Gelenke genährt.

Aminosäuren wie Glycin und Prolin sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften.

Wenn Du die Nährstoffdichte noch weiter erhöhen möchtest, bietet sich die Zugabe von Vitalpilz-Pulver an, das reich an gesundheitsfördernden Komponenten ist.

Wie kann Knochenbrühe bei Arthrose helfen?

Reduzierung von Entzündungen

Du suchst Wege, um deine Arthroseschmerzen natürlich zu lindern?

Knochenbrühe könnte eine Antwort sein. Entzündungshemmende Aminosäuren wie Glycin und Prolin sind in Knochenbrühe in hohen Mengen vorhanden.

Sie unterstützen den Körper bei der Reduzierung entzündlicher Prozesse.

Omega-3-Fettsäuren, ebenfalls enthalten in Knochenbrühen von Weidetieren, reduzieren Entzündungsmediatoren an Zellmembranen.

Das kann die Morgensteifigkeit und Gelenkschmerzen mildern und zur Verbesserung der Beweglichkeit beitragen.

Unterstützung des Gelenkknorpels

Der Gelenkknorpel nutzt sich mit dem Alter ab – das weißt du sicher.

Knochenbrühe liefert Kollagen, das Hauptbaustein des Knorpels ist.

Kollagen unterstützt die Wiederherstellung und Erhaltung gesunder Gelenkstrukturen.

Die Brühe ist außerdem reich an Glucosamin und Chondroitin.

Diese Stoffe spielen eine wichtige Rolle beim Aufbau und bei der Reparatur von Knorpelgewebe.

Du versorgst deinen Körper so mit den nötigen Bausteinen zur Selbsterneuerung.

Stärkung des Immunsystems

Dein Immunsystem profitiert auch von Knochenbrühe. Glycin wirkt nicht nur entzündungshemmend, sondern auch als Immunmodulator.

Es hilft, die Immunantwort deines Körpers zu regulieren und kann somit Entzündungsreaktionen mildern, die durch Überaktivität entstehen können.

Die Zufuhr an Nährstoffen aus Knochenbrühe stärkt die allgemeine Abwehrkraft und unterstützt die Funktion des Immunsystems.

Die Richtige Zubereitung von Knochenbrühe bei Arthrose

Auswahl der Knochen

Für deine Knochenbrühe sind Qualität und Herkunft der Knochen wesentlich.

Du solltest nach Möglichkeit hochwertige, bio-zertifizierte Mark- und Fleischknochen verwenden.

Diese kannst du oft direkt bei regionalen Metzgern oder auf dem Bauernmarkt finden.

Ochsenschwanz, Rinderknochen oder der gesunde Hühnerkarkasse bieten sich an.

Achte darauf, dass die Knochen gut abgekühlt und sauber sind, bevor du sie verwendest.

Zubereitungszeit und Temperatur

Die Kochzeit spielt eine zentrale Rolle für den Nährstoffgehalt deiner Brühe.

Eine lange Simmerzeit von 24 bis 36 Stunden bei niedriger Hitze ist ideal, um die maximale Menge an Mineralien und Kollagen aus den Knochen zu lösen.

Starte den Kochprozess mit kaltem Wasser und etwas Essig, damit sich die Bestandteile besser lösen.

Ein langsames Erhitzen und konstantes Köcheln tragen zur Qualität bei und machen die Brühe gehaltvoller.

Hinzufügen von Gewürzen und Kräutern

Gewürze und Kräuter sind nicht nur geschmacklich relevant, sondern unterstützen auch deine Gesundheit. Karotte, Zwiebel, Lorbeer, Petersilie und Thymian sind klassische Zutaten.

Für eine entzündungshemmende Wirkung sind Ingwer, Kurkuma und Chili empfehlenswert.

Du kannst frische oder getrocknete Kräuter verwenden und sie in einem Teebeutel zur Brühe geben, das erleichtert später das Abschöpfen des Schaums.

Weitere Tipps zur Linderung von Arthrose-Beschwerden

Einnahme von Omega-3-Fettsäuren

Die Ergänzung deiner Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren kann eine Schlüsselrolle bei der Linderung von Arthrose-Symptomen spielen.

Omega-3-Fette, die in hoher Konzentration in Knochenbrühen von Weidetieren vorhanden sind, unterstützen die Reduktion entzündlicher Prozesse in deinem Körper.

Durch die Verdrängung von Arachidonsäure werden weniger entzündungsfördernde Botenstoffe produziert, was zu einer Verminderung von Morgensteifheit und Schmerzen beitragen kann.

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Eine tägliche Portion Knochenbrühe könnte schon ausreichen, um deine Zufuhr an diesen wichtigen Fetten zu gewährleisten.

Bewegungstherapie und Physiotherapie

Aktive Bewegung ist essenziell, um die Flexibilität deiner Gelenke zu erhalten und Schmerzen zu lindern.

Eine gezielte Bewegungstherapie hilft dir dabei, die Muskulatur zu stärken und die Gelenke geschmeidig zu halten.

Physiotherapeutische Maßnahmen, einschließlich moderatem Sport und speziellen Übungen, können von deinem Arzt empfohlen werden und zu einer spürbaren Besserung beitragen.

Dabei ist sanftes Herangehen wichtig, um Überbelastungen zu vermeiden und den Heilungsprozess nicht zu stören.

Gewichtsreduktion

Übergewicht stellt eine zusätzliche Belastung für deine Gelenke dar, insbesondere für Knie und Hüften.

Eine Gewichtsreduktion kann daher eine bedeutende Erleichterung für deine Arthrose-Symptome bringen.

Die Einnahme konjugierter Linolsäure, etwa durch Knochenbrühe von Weidetieren, kann unterstützend auf deinen Stoffwechsel wirken und somit die Gewichtsabnahme fördern.

Eine ausgewogene Ernährung, reich an entzündungshemmenden Lebensmitteln wie frisches Gemüse und Obst, kann dir zusätzlich dabei helfen, dein Gewicht zu regulieren.

Fazit

Jetzt weißt du, wie du mit Sorgfalt und den richtigen Zutaten deine eigene Knochenbrühe zubereiten kannst.

Denk daran, dass die kleinen Details einen großen Unterschied machen können, wenn es um die Unterstützung deiner Gelenke geht.

Integriere die Brühe in deine tägliche Ernährung und kombiniere sie mit anderen gesundheitsfördernden Maßnahmen.

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So kannst du aktiv zu deinem Wohlbefinden beitragen und vielleicht sogar die Beschwerden deiner Arthrose lindern.

Probier’s aus und spür den Unterschied!

Häufig gestellte Fragen

Ist Brühe aus Markknochen gesund?

Ja, Knochenbrühe aus Markknochen ist gesund. Sie liefert wichtige Aminosäuren, Mineralstoffe, Spurenelemente und Kollagen, die die Bildung von Kollagen in verschiedenen Bereichen des Körpers unterstützen.

Woher bekommt man Knochen für Knochenbrühe?

Die besten Quellen für frische Knochen sind Metzgereien oder Märkte. Die selbstgemachte Brühe ist im Kühlschrank 4-5 Tage haltbar.

Wie lange ist selbstgemachte Knochenbrühe haltbar?

Um die Brühe haltbar zu machen, sollte sie im Kühlschrank aufbewahrt werden. Fleisch-, Geflügel-, Gemüse- und Pilzbrühen halten sich im Kühlschrank problemlos 5 bis 7 Tage.

Fisch-, Muschel- und Hummerbrühen sollten nach 3 bis 5 Tagen aufgebraucht werden.

Welche 3 Kräuter helfen bei Arthrose?

Eine Mischung aus Kreuzkümmel, Muskat und Koriander kann bei Arthrose helfen.

Eine Messerspitze dieser Gewürze, mit etwas Öl täglich eingenommen, kann bei 80 Prozent der Patienten die Beschwerden lindern.

Wie heißen die drei Gewürze gegen Arthrose?

Die drei Gewürze sind Kreuzkümmel, Koriander und Muskatnuss.

Eine Messerspitze von jedem Gewürz kann täglich eingenommen werden, zum Beispiel in Joghurt, Saft, Wasser oder beim Kochen.

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